Samenmischung
... für 3-4 Quadratmeter
Fledermäuse sind nicht nur selten, weil sie immer schwerer Quartiere finden. Auch die Jagdgebiete und nicht zuletzt ihre Nahrung, die nachtaktiven Insekten, sind immer mehr bedroht. Wer den Flugakrobaten helfen will, muss deshalb auch diese Thematik in den Schutz einbeziehen und zur Sprache bringen. Einen kleinen Denkanstoß sollen die Samenmischungen geben.
Aussaathinweise:
In der Samenmischung sind Nickendes Leimkraut, Weiße Lichtnelke, Boretsch, Nachtviole und Schwarze Königskerze enthalten. In offenen und lockeren Boden einstreuen und zur Keimzeit feucht halten. Die Aussaat ist ab April bis Oktober möglich. Lassen Sie den Pflanzen Zeit zur Selbstentwicklung; achten Sie auch darauf, dass Sie die Pflanzen nach Ihrer Blütezeit fruchten lassen. Neben dem Nutzen für Fledermäuse sind viele samenfressende Vögel Gäste an den Fruchtständen. Aussaatort sonnig bis halbschattig.
Beachten Sie zu diesem Thema auch die Bücher "Ein Garten für Fledermäuse" und "Geschöpfe der Nacht - Fledermräuse in Kirchen und Gärten" sowie unsren Flyer "Der Fledermausgarten" in unserem Angebot.